HPU und Kinder / Teenager  – meine Mission

Wie konnte ich HPU nur so lange übersehen? –

 

Meine Geschichte und warum frühe Aufklärung alles verändert

Ich habe unzählige Aus- und Weiterbildungen im Laufe meines Lebens als Heilpraktikerin gemacht.

Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Kindern und Familien, begleite feinfühlige Seelen  – und trotzdem kannte ich viel zu lange Zeit HPU nicht. Genauer: erst nach meinem 40. Lebensjahr und über 10 Jahren Naturheilpraxis.

Dabei war ich selbst betroffen. Und viele Menschen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auch!

Drei Zeilen, die mein Leben verändert haben

Mein erster Kontakt mit HPU kam ganz beiläufig – beim Lesen einer Heilpraktiker-Zeitschrift. Es waren nur drei kleine Zeilen, die das Wort „Hämopyrrollaktamurie“, also HPU erwähnten und ein paar Symptome dazu.

Noch nie gehört. Und doch spürte ich sofort: Das bin ich. Das sind meine Symptome, die immer nur kurzzeitig durch Homöopathie und Co zu beeinflussen waren.

Ich begann zu recherchieren – und plötzlich ergab so vieles Sinn.
Die innere Unruhe. Die Reizempfindlichkeit. Die Darmbeschwerden, die nicht heilten…meine Migräne seit der Teenagerzeit…uvm.
Ich hatte diese Symptome mein Leben lang – und immer dachte ich: „Ich bin eben sensibel.“ 
Doch in Wahrheit steckte HPU, eine tiefgreifende Stoffwechselstörung, dahinter.

Yoga Stress Kind HPU

HPU- Symptome beginnen oft im Kindesalter –

und bleiben unerkannt

Heute weiß ich: HPU ist nichts Seltenes.
Aber es wird selten erkannt – die Dunkelziffer ist viel zu hoch!

Viele Eltern kommen zu mir, weil ihr Kind „nicht richtig rund läuft“. Es hat Bauchweh, Ängste, Konzentrationsprobleme, wirkt überreizt – aber niemand findet die Ursache. Häufig werden ADHS-Verdachtsdiagnosen gestellt, die Symptome behandelt – aber nicht die Wurzel.

Dabei ist die Lösung oft einfacher als gedacht. Wenn wir früh erkennen, dass ein Kind HPU hat, können wir gezielt unterstützen – bevor sich Folgeerkrankungen wie Burnout, Depression, Migräne oder chronische Erschöpfung im Erwachsenenalter entwickeln.

Meine Mission:

HPU sichtbar machen – für Eltern und für Therapeuten

Genau deshalb bin ich losgegangen….
Ich möchte nicht, dass noch mehr Kinder und Erwachsene übersehen  oder als „alles psychisch“ abgestempelt werden.

Ich möchte Eltern stärken – mit Wissen, Aufklärung und Selbstwirksamkeit.

Nur wenn alle Ebenen berücksichtigt werden, entsteht echte, langfristige Stabilität.

Von drei Zeilen damals –  zu einem ausführlichen Artikel in der CO.med

Was mich besonders stolz macht:
Sonja Schmitzer (www.hpuandyou.de) und ich haben gemeinsam die Möglichkeit gehabt, einen mehrseitigen Fachartikel über HPU zu veröffentlichen – in der neuen Maiausgabe der CO.med.

Wir möchten damit nicht nur Eltern und Betroffene, sondern auch Therapeut:innen, Heilpraktiker:innen und Ärzt:innen für das Thema sensibilisieren.

Denn viel zu oft hören Betroffene noch: „Davon habe ich noch nie etwas gehört.“  / „Kenne ich nicht!“

Und genau dann sage ich dir:

Nimm diesen Artikel mit zu deinem Arzt – zeig ihm, was es bedeutet: eine Stoffwechselstörung wie HPU zu haben…
Sei du der Impuls zur Aufklärung!

Du kannst etwas verändern! 

HPU-KPU-Yoga

Mein Appell an dich:

Wenn du selbst betroffen bist, wenn du ein sensibles Kind hast

oder mit innerer Unruhe, Migräne oder Reizdarm kämpfst

– schau tiefer.

HPU ist nicht das Ende – es ist der Anfang!

Der Anfang von echter Erkenntnis.
Von gezielter Hilfe.
Von einem neuen, gesunden Leben.

Ich bin diesen Weg gegangen.

Und ich gehe ihn weiter – für alle, die noch auf Antworten warten.
Versprochen!

Sei gespannt, was noch alles kommt! 

Gehst du mit?

Von Herzen,

Deine Sonja 🙂

PS: hier noch ein kleiner Einblick in unseren Artikel:

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Co.med – Fachmagazin für Komplementärmedizin

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